Day: September 5, 2025

Content is King“ – ein Satz, den fast jede Marketing-Verantwortliche Person schon gehört hat. Aber gilt das im Jahr 2025, wo Künstliche Intelligenz Inhalte in Sekundenschnelle generiert und Algorithmen laufend an Einfluss gewinnen, überhaupt noch?

Warum schaffen es manche Inhalte, sofort zu überzeugen – während andere wirkungslos verpuffen? In einer Welt, in der täglich Millionen von Posts, Artikeln und Videos veröffentlicht werden, ist die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer kürzer denn je. Das bedeutet: Content muss nicht nur gut aussehen, er muss wirken – und zwar messbar.

Stellen Sie sich vor: Ihr Unternehmen wächst, die Projekte stapeln sich – und trotzdem fehlt die Zeit, all das umzusetzen, was strategisch sinnvoll wäre. Die Marketingabteilung ist überlastet, Design-Aufgaben bleiben liegen, digitale Projekte verzögern sich. Und gleichzeitig reicht das Budget oft nicht für eine zusätzliche Vollzeitstelle.

Content ist wie Wasser: Er findet immer seinen Weg, formt sich nach dem Gefäss und verändert ständig seine Gestalt. Doch welche Strömungen bestimmen 2025 wirklich die Richtung? Während sich digitale Strategien in den letzten Jahren stark professionalisiert haben, bleibt eine Herausforderung bestehen: das Überangebot. Jede Marke produziert Inhalte, Plattformen quellen über, Algorithmen sortieren gnadenlos.

Was bringt Content wirklich – Reichweite oder echte Wirkung?
Viele Unternehmen investieren viel Zeit und Budget in Content-Produktion. Doch die Realität ist oft ernüchternd: Blogartikel, Social-Posts oder Videos erzielen zwar Klicks, aber keinen nachhaltigen Effekt auf Sichtbarkeit oder Interaktion. Das Ergebnis: ein Content-Feuerwerk, das kurz aufleuchtet und ebenso schnell wieder erlischt.

Braucht jede Marke ein Buch – oder reicht ein Post-it? Diese Frage beschreibt den Kern einer strategischen Entscheidung, vor der Marketing-Manager, Unternehmer und Content-Verantwortliche stehen: Soll die Kommunikation in die Tiefe gehen – oder lieber auf den schnellen Effekt setzen?

Scrollen wir einmal bewusst durch unsere Feeds – was bleibt wirklich hängen? Es sind fast immer Videos. Bewegte Bilder ziehen den Blick an, erzeugen Emotionen und bleiben im Gedächtnis. Während Texte überflogen und Bilder weitergescrollt werden, stoppen Videos den Daumen.